Reisekrankheit
Autofahren ist für viele Hunde eine einzige Qual. Fast jeder sechste Hund wird reisekrank und fühlt sich während des Fahrens unwohl oder übergibt sich. Doch es gibt Mittel dagegen.
Schon wenn man sein Tier aus dem Tierheim oder vom Züchter abholt, lässt sich schnell erkennen, wie ein Hund auf das Autofahren reagiert. Manche freuen sich extrem darauf, andere wollen erst gar nicht einsteigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Hund daran zu gewöhnen:
Üben, Üben, Üben
Je öfter man mit dem Tier unterwegs ist und es im Auto mitfährt, umso mehr wird sich sein Zustand beim Fahren verbessern. Die Hauptursache der Übelkeit ist Angst. Da Hunde normalerweise nicht dazu gemacht sind, im Auto mitzufahren, ist es für sie natürlich ungewohnt und besonders. Das kann schon mal das Tier durcheinander bringen.
Das Einzige, was da hilft, ist Übung. Man gewöhnt den Hund langsam an das Auto, kann auch mit Leckerlis und Klicker das Einsteigen trainieren. Hauptsache ist, man macht es dem Tier so angenehm wie möglich, sonst könnte es sich komplett quer stellen. Natürlich ist das eine sehr zeitaufwendige Methode, aber auch langfristig die beste und erfolgsversprechendste.
Kann ich meinem Hund auch ein Mittel gegen Reiseübelkeit geben?
Ja, auch das geht, aber empfohlen wäre da, seine homöopathische Hausapotheke aufzubessern. Es gibt spezielle Bachblüten-Globuli die man schon mehrere Tage vor und bis zum Aufbruch zu einer langen Reise geben kann. Diese beruhigen den Hund und wirken stressreduzierend.
Gegen Schwindelgefühl und Nervosität gibt es außerdem die Globuli Cocculus D6. Bei Brechreiz und Durchfall Nux Vomica D6.
Hier sind die passenden Links zu den homöopathischen Mitteln:
Bachblüten Rescue Globuli - Zur Beruhigung - Anti Stress - Angst bewältigen